Beitrag zum SEOblitzContest2016
SEO und Schlager – Gesellschaftlicher Anspruch versus normative Wirklichkeit
Häääh – was wird DAS denn jetzt? Sowas kann man sich doch unmöglich mit legalen Rauschmitteln ausdenken? Was hat der geraucht? Was sagt sein behandelnder Arzt zur aktuellen Verschlimmerung seiner Symptome? Und vor Allem: Wie passen Schlager und Suchmaschinenoptimierung denn zusammen?
Nun da fallen mir auf Anhieb mehrere Dinge ein: Beide Themen begeistern und interessieren die Massen. Bei der Suchmaschinenoptimierung freut man sich auf Platz eins und drei in der Google-Suchergebnisliste. Beim Schlager klatscht man wenigstens auf die eins und die Drei. Naheliegender ist aber der folgende Zusammenhang. Für den erfolgreichen Vertrieb unserer Band Familie Hossa ist ein vorderer Platz in einer Suchmaschinen-Ergebnisliste sehr hilfreich. Aus diesem Grund hat sich Gründer dieser Band ein wenig mit den Themen SEO beschäftigt.
Ziel war es, ein gutes Google-Suchergebnis für den Begriff Schlagerband zu erreichen – und soviel sei vorweg gesagt: mit der kompetenten Unterstützung der Seite Erfolgsrezepte-Online nehmen wir mittlerweile Platz 1 und 2 der Suchergebnisliste ein und sind noch vor dem Wikipedia-Eintrag zu finden.
Ziel dieser Seite
Wie kommt es nun aber zu dieser scheinbar sinnfreien Landingpage. Ziel ist es, mit nur einer Stunde Aufwand und der Verwendungung einfachster SEO-Techniken, unter die ersten 10 Plätze des SEOblitzcontest2016 zu gelangen.
Der Wettbewerb:
Die Firma Complex-Berlin belohnt den Sieger des SEO-WETTBEWERBES mit mehreren PAGERANK-starken BACKLINKS auf die eigene Homepage. Gewonnen hat, wer sich am 07.04.2016 um 0 Uhr mit dem Suchbegriff SEOblitzContest2016 auf Platz 1 im Google SUCHERGEBNIS befindet. Da der Wettbewerb am 1.April begonnen hat, bleibt somit exakt eine Woche Zeit, die eigene Seite entsprechend zu OPTIMIEREN. Die Ausrichterseite des Wettbewerbs Complex-Berlin.de ist von der Teilnahme natürlich ausgeschlossen. Im Gegensatz zu den anderen Wettbewerbsteilnehmern ziehe ich daraus nicht die Schlussfolgerung, dass man mit einem zweiten Platz im Google-Suchergebnis diesen Wettbewerb gewinnen kann, wenn der Ausrichter des Wettbewerbes den ersten Platz der Ergebnisliste belegt. Der Ausrichter ist zwar nicht gewinnberechtigt. Aber wer die Ausrichterseite nicht vom Google-Thron fegt, kann den Wettbewerb eigentlich nicht gewinnen, da die eindeutig beschriebene Aufgabe lautet: Platz 1 im Suchergebnis.
Nun denn, davon lassen wir uns natürlich nicht abschrecken. Mit nur einer Stunde Zeitaufwand haben wir ohnehin nichts zu verlieren, außer einer Stunde unserer wertvollen Zeit. Im Gegenzug macht es ziemlich viel Spaß diesen sprachlichen Erguss hier zu produzieren. Es schreit förmlich: Sieh, was mir die Muse auf den Füller geküsst hat. Beim zweiten Lesen dieser Zeilen erkenne ich aber sehr schnell, warum sich die Muse so leichtfertig davon getrennt hat.
Die Vorgehensweise
Da die verbleibende Zeit von ungefähr 2 Tagen nicht ausreicht, um wertvolle Backlings aufzubauen, muss der Content dieser Seite für den Erfolg genügen.
CONTENT OPTIMIERUNG (OnPage)
Ein weiser japanischer Feng-Shui-Meister lehrte mich:
“CONTENT ist King.” Der Fachbegriff dafür nennt sich OnPage Optimierung. Es handelt sich dabei um die Summe aller Maßnahmen, die man auf der eigenen Seite durchführen kann, um bessere Suchergebnisse zu erhalten. Ziel von Google ist es, dem Nutzer jeweils die RELEVANTEN also für ihn interessanten Ergebnisse anzuzeigen. Und ein Teil der Google-Logik besteht darin, das ganze Internet zu durchforsten also zu CRAWLEN und dabei den INHALT einer Internetseite zu erfassen und den erfassten Inhalt dann mit dem eingegebenen SUCHBEGRIFF zu vergleichen.
Dabei sollte der gewünschte Suchbegriff oder ein SYNONYM davon auf der Internetseite natürlich zu finden sein. Jede Suchmaschine befolgt dabei ein paar einfache Grundregeln:
– An wichtigen Stellen ist der Suchbegriff wertvoller als an unwichtigen Stellen. So ist schon alleine der Name der Domäne oder der Link der Seite ein prominenter Ort für einen Suchbegriff. Taucht der Suchbegriff im Link oder sogar in der Domäne auf, weiß Google sofort: OK – diese Seite passt schon mal zum Suchbegriff. Konsequenz für diese Seite: Es wurde eine Landingpage angelegt, die den Begriff SEOblitzContest2016 enthält. Eine Landingpage ist übrigens eine auf einer Homepage extra angelegte und Suchbegriffoptimierte Seite.
Doch das reicht bei Weitem nicht aus. Weitere wichtige Orte sind Überschriften wie z.B. h1 und h2 Überschriften. Wenn ein Begriff in einer Überschrift vorkommt, ist er wohl relevanter für die Seite als wenn er nur im Fließtext einer Seite vorkommt. Es könnte ja jemand zufällig seinen Hund nach diesem Contest benennen. Im Ergebnis taucht der Begriff auf einer niedlichen Wuffi-Seite auf, ohne dass sich die Seite tatsächlich mit dem Contest beschäftigt. Wäre ja doof. Und aus SEO-Gründen hätte ich mir lieber eine Katze als Beispiel aussuchen sollen. Warum? INTERNETNUTZER lieben putzige Katzenvideos. Aber eine Katze kommt ohnehin nie, wenn man sie ruft. Und erst Recht nicht auf den komischen Namen SEO Blitz Contest 2016.
Wie auch immer – ich schweife ab. Wichtig an diesem Absatz ist nur: Überschriften zählen mehr als einmal nur im Fließtext genannt.
Optimierung des Fließtextes
Kommen wir zum Fließtext selbst: Der ist alles andere als unwichtig! Den Suchbegriff in die Überschriften und den Seitennamen zu klatschen kann ja JEDER. Wenn Google nichts Anderes berücksichtigen würde, könnte ja bald jeder vorne in den Suchergebnissen landen, in dem er das passende KEYWORD platziert. Sogar eine Schlagerband wie die Partyband Familie Hossa. Also schaut sich Google auch den Fließtext an. Einfache Regeln einer Suchmaschine lauten üblicherweise: Weiter vorne im Text ist wertvoller als weiter hinten im Text. Häufiger ist besser als einmal. Als erste Konsequenz wurde der Name des Wettbewerbes ein paar mal in diesem Text genannt – auch im vordern Bereich.
Aber auch hier kamen bald einige Schlaumeier auf die folgende Idee: “Komm lass uns das KEYWORD Tausend mal auf eine Seite schreiben. Entweder auf eine LANDINGPAGE oder einfach mit weißer Schrift auf weißem Untergrund auf unserer Startseite. Den Nutzer stört es nicht und Google findet mich ganz schnell.
Das Ganze mag in den ersten Tagen von Google noch kleine Chancen auf Erfolg gehabt haben. Aber schon nach kurzer Zeit, kam man dort solchen Tricks auf die Schliche und hat die entsprechenden Seiten mit schlechteren oder gar keinen PLATZIERUNGEN im Suchergebnis abgestraft. Weiße Schrift auf weißem Grund oder so ähnlich ist nun mal für eine Maschine nicht so schwer zu identifizieren. Und der gleiche Text hundertfach hintereinander spricht auch nicht gerade für eine eloquente Ausdrucksweise – sprich interessanten Content. Auch dies erkennt Google und ignoriert es bestenfalls. Belohnt werden solche billigen Tricks aber auf keinen Fall mehr. Google erwartet hochwertigen Content und ist nicht begeistert von solchen unsauberen Tricks, die auch BLACK HAT Maßnahmen genannt werden. Black Hat meint hier ehrenanrüchige Techniken um unverdient bessere PLATZIERUNGEN im Ergebnis zu erhalten. WHITE HAT nennt man hingegen saubere Techniken, mit denen man sich gute Suchergebnisse verdient.
Auf diese Themen gehe ich später aber noch mal genauer ein. Ich wollte sie nur mal erwähnen, damit diese Begriffe auch früh auf dieser Seite zu finden sind und Google merkt, dass dieses Geplappere hier auch tatsächlich etwas mit dem gesuchten Themenkontext zu tun hat.
PROOF TERMS
Damit habe ich unfreiwillig zum aktuellsten Stand der Google-Suchlogik übergeleitet. Google schaut nämlich nicht nur nach, ob der gesuchte Begriff auf der Seite vorkommt, sondern auch dazu passende Begriffe. Das kann mal ein Synonym sein. Zum Beispiel Flatulenz statt Blähung. Es dürfen aber auch gerne Begriffe oder KEYWORDS sein, die zum Thema des Suchbegriffes passen. Also sinvolle Begriffe aus dem Umfeld des gesuchten Begriffes. Fallen auf einer Seite zum Thema Autos z.B. auch Begriffe wie Volkswagen, Hubraum und Abgasprobleme, ist es wahrscheinlicher, dass die Seite relevant ist, als wenn unser oben genannter Tierfreund schreibt: “Habe heute meinen Hund mit dem Auto zum Tierarzt gefahren.”
KEYWORTDICHTE
Da es nichts bringt, ein Wort tausendmal auf eine Seite zu schreiben, lautet die Frage: “Wie oft soll es denn auf der Seite vorkommen”? Und in welchem Verhältnis sollen die Begriffe untereinander zu finden sein. Hier soll das Zauberwort WDF*IDF weiterhelfen. Eine mathematische Methode und Analyse, die dabei hilft, die richtigen Wörter im richtigen Verhältnis zu verwenden. Da ich die dafür notwendige Rechenformel nur während meiner langzurückliegenden Studienzeit verstanden hätte, war ich froh, dass mir der Betreiber der Seite Erfolgsrezepte-Online in der Vergangenheit genau die passenden Begriffe für den Suchbegriff Schlagerband nennen konnte. Hier in diesem Wettbewerb bin ich ganz allein auf mich gestellt, da der nützliche Experte selbst an diesem SEO-Wettbewerb teilnimmt. Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Tools im Netz, die dabei helfen, die richtigen Kontextbegriffe zu finden. Einfach im Netz nach Wdf*Idf-Analyse-Tools suchen. Da der CamelCase oder Longtailbegriff SEOblitzContest2016 ohnehin noch kaum Ergebnisse kennt, gehe ich auf dieser Seite nach Gefühl vor. Bei der hier angestrebten Textmenge würde sich eine WDF-IDF Analyse ohnehin zu 30% aus der hier angezeigten Seite speisen. Dennoch ein kleiner Tipp: Schon der Google-keyword-planner und der Word-Thesaurus können neben dem eigenen Wortschatz sowie der eigenen Phantasie einfache und nützliche Werkzeuge sein.
Wortklaubereien und Content
Bei all den technischen Spielereien, die einem den richtigen Wortbaukasten liefern, sollte man nicht vergessen, dass nur INTERESSANTER CONTENT Nutzer auf die Seite zieht. Deswegen sollte man also auf keinen Fall vergessen, den Nutzern seiner Seite einen MEHRWERT zu liefern. Entweder interessante Informationen, ein tolles Produkt oder einfach gute Unterhaltung. Ist etwas davon hier zu finden? Entscheiden Sie selbst!
Konsequenz für diese Seite hier: keine. Sich in der Kürze der Zeit auch noch einen Text auszudenken, für den ich mich in nüchternem Zustand nicht schämen muss, ist ja wohl eindeutig zu viel verlangt. Es zwingt Sie ja keiner, diesen Erguss hier zu lesen. Sie könnten sich genau so gut auch die Videos auf dieser Seite ansehen, die verdeutlichen, dass wir bessere Musiker als SEO-EXPERTEN sind. Sie könnten natürlich einfach Familie Hossa als Schlager oder Partyband buchen. Aber zu oft darf ich diese Begriffe hier auch nicht mehr nennen, sonst landen potentielle Kunden meiner Band noch auf dieser Seite und verstehen die Welt nicht mehr.
LÄNGE DES CONTENTS
Um diesen Themenkomplex zu vervollständigen, will ich auch nicht verheimlichen, dass die Länge des Textes eine Rolle spielt. Ich habe zumindest gelernt, dass mehr Inhalt besser ist, als weniger Inhalt. Ein kleines Dilemma. Auf einer echten Seite mit Informationen über meine Band fasse ich mich gerne kurz und versuche, auf den Punkt zu kommen. Google denkt da aber eher weiblich und liebt es lang und ausschweifend. Wie auch immer – an der Textlänge sollte es hier nicht scheitern, da ich mich gerade ohnehin im Plappermodus befinde.
Update: Mittlerweile ist der Text schon auf knapp 2.700 Wörter angewachsen.
KEYWORD-TOURETTE
Eine tolle Erfindung, die mir schon nach dem dritten Glas Wein eingefallen ist. So wie ein Betroffener dieser Krankheit OffPage unabsichtlich Schimpfwörter in seinen Text einstreut, garniere ich diesen Text SERP mit gut klingenden Fachbegriffen, die PAGERANK zu diesem RankBrain Algorithmus Thema passen.
Während echte Betroffene dieser Krankheit ein wenig vulgär klingen, bekommt es hier einen schönen nerdigen Touch. Hören Sie einfach mal einem Unternehmensberater oder einem echten IT-Nerd zu. Es werden lauter wichtig klingende Abkürzungen und englische Fremdwörter in den Raum geworfen, die den Inhalt alles Andere als verdeutlichen. Es klingt aber unheimlich wichtig und gebildet. Für mich persönlich klingt es allerdings befremdlich, wenn ich Sätze wie “Wir müssen ASAP ein Meeting einberufen, um uns gegeinseitig upzudaten und die Issues der OnPremise-Lösung besprechen, die noch due sind”. Führungskräfte im Topmanagement scheint das aber wohl zu beeindrucken. Und auch bei Google ist diese Methode erfolgversprechend. Dies liegt daran, dass Google nur erkennt, welche Begriffe genannt werden und ob es sich um vollständige Sätze mit Subjekt, Objekt und Prädikat handelt. Noch ist Google aber nicht in der Lage zu erkennen, ob das geschriebene NUSSECKE MIT BRATWURST auch nur im Entferntesten Sinn ergibt.
Dennoch bin ich gespannt ob dieses Keyword-Tourette das Ranking dieser Spielerei hier im SEOblitzContent2016 verbessert.
Sonstige OnPage Maßnahmen
mobile friendly
Aus Zeitgründen nur 2 wichtige Kleinigkeiten: Kümmert Euch darum, dass Eure Seite mobile friendly ist. Google straft Seiten ab, die auf einem Mobiltelefon nicht optimal dargestellt werden. Auf dieser Google-Seite könnt Ihr testen, ob Eure Seite dafür geeignet ist oder mit welchen Maßnahmen sie geeignet wird.
Ladezeit der Seite
Auch wenn eine Seite zu langsam lädt, straft bestraft Google dies mit schlechteren Suchergebnissen. Also Seitengeschwindigkeit optimieren und gegebenenfalls einen besseren Hoster suchen. Google PageSpeed Insight hilft Euch hierbei.
Onpage Fazit:
Die Mischung aus Seiteninhalt (Content) mit umfangreichem Text aus dem Umfeldes des Suchbegriffes sowie eine schnelle mobotelefongerechte Seite sind hier der Schlüssel zum Erfolg.
Und ganz wichtig: Interessanter, kurzweiliger Content ist im Netz beliebt. Also nicht nur auf Google-Optimierungen setzen sondern auf ECHTEN Inhalt.
OffPage Maßnahmen
Sagte ich gerade BELIEBT? Das wäre ja DIE perfekte Überleitung zu den Begriffen PAGERANK und LINKPOPULARITÄT.
Was verbirgt sich hinter den Begriffen Pagerank und Linkpopularität
OffPage Maßnahmen sind alle Maßnahmen, die ich nicht selbst auf meiner Seite beeinflussen kann, sondern über Links von anderen Internetseiten beeinflusst werden. OffPage heißt in diesem Fall außerhalb meiner Seite.
Und was heißt das jetzt? Google denkt stark vereinfacht: Je mehr beliebte Onkel auf meine Seite verlinken, desto beliebter bin ich wohl und desto hochwertiger ist wohl auch der Inhalt meiner Seite – mithin der CONTENT.Man sorgt also dafür, dass man möglichst vielen Seiten und Personen verlinkt wird. Das geht zum Beispiel über Werbung, Pressearbeit oder über guten Inhalt, den andere Seitenbetreiber und Personen gerne verlinken.
In den Anfangszeiten der Suchmaschinen haben sich viele Seitenbetreiber die VERLINKUNGEN einfach selbst gesetzt, in dem sie sich in möglichst viele Seiten eingetragen haben und an allen möglichen Stellen Gästebücher mit Ihren Links zugespammt haben. Auch ganze Linkfarmen sind entstanden, nur mit dem Zweck, die Suchergebnisse von Google zu beeinflussen. Das war übrigen eine sogenannte BLACK HAT Maßnahme. Deswegen Kinder: “Nicht nachmachen”. Es hätte auch ohnehin keinen Sinn mehr, da Google sowas schon lange merkt und entsprechend bestraft. Dennoch kann es nichts schaden in Foren aktiv zu sein und seine Seite zu verlinken. Es gehört aber zum guten Ton im Internet, dass die Linkplatzierung nicht der einzige Sinn eines Eintrages ist. Das wird dann zurecht schnell als SPAM empfunden.
PAGERANK und LINKPOPULARITÄT
Der PageRank gab an, wie beliebt und bekannt eine Seite ist. Er stammt übrigens von einem der Google-Erfinder Larry Page und war der Grund für den Erfolg der Google-Suche. Kern des PageRanks: Je mehr Links auf eine Seite verweisen, desto wichtiger ist sie und desto höher wird ihr eigener PageRank. Jetzt kommt aber das Wichtigste: Nicht alle Links sind gleich wichtig. Wird man von BELIEBTEN SEITEN verlinkt, also von Seiten mit hohem Pagerank und hoher LINKPOPULARITÄT, ist das mehr wert, als wenn man von kleinen unwichtigen oder unbekannte Seiten verlinkt wird.
Das ist wie in einer richtigen Firma: Wenn mir der Vorstand vor versammelter Mannschaft auf die Schulter klopft, ist das hilfreicher für meine Reputation, als wenn dies der Hausmeister macht. Klopft der Vorstand aber allen Mitarbeitern auf die Schulter, wird es wieder nichts mit der Gehaltserhöhung.
Die Google interne Suchlogik lautet vereinfacht: Internetseiten geben Ihre Beliebtheit an die verlinkten Seiten ab (ohne ihre eigene zu verlieren). Der Idealfall ist also, wenn eine sehr wichtige Seite auf Ihre Seite verlinkt und auf nicht zu viele andere Seiten. Denn wenn eine wichtige Seite eine Millionen Links setzt, bekommt jede Seite nur ein Millionstel der Beliebtheit. Setzt sie aber nur 5 Links bekommt jede Seite ein Fünftel der Beliebtheit. BUMM – dass würde wirklich helfen, von Google sofort anerkannt zu werden. Das ist eine stark vereinfachte Darstellung, da es auch noch Dämpfungsfaktoren gibt und andere Gemeinheiten, die Google nicht öffentlich benennt.
SEO-PROFIS erraten und verstehen die Logik im Laufe der Zeit immer besser, in dem sie überprüfen, wie sich bestimmte Änderungen auf die Google-Platzierung der Suchergebnis-Seite (SERP) auswirken.
Wie auch immer. Das Gemeine an diesem Pagerank ist, dass Google ihn seit einigen Jahren nicht mehr öffentlich aktualisiert. Es gibt ihn Google-intern sicher noch, aber er wird nicht mehr bekannt gegeben. Der oben genannte Sachverhalt gilt im Kern aber immer noch. Wir konnten aus eigener Erfahrung nachvollziehen, dass uns wenige Verlinkungen von Radiosendern mehr genutzt haben als viele kleine Verlinkungen. SEIT den letzten Updates von Google die so witzige Namen wie PANDA haben, wird der Inhalt einer Seite aber etwas stärker gewichtet als früher. Das Blöde daran ist, dass diese Seite erst nach Einstellung der Pagerank-Aktualisierung geschaffen wurde. Wir kennen den tatsächlichen Wert also nicht und müssen uns mit einem PR-Wert von Null begnügen, obwohl wir einige PR3 und sogar PR4-Seiten in den Suchergebnissen abgehängt haben. Aber irgendwas is ja immer.
Konsequenz für diese Seite:
Man müsste sich um potente BACKLINKS kümmern. Dies wird in lediglich 2 Tagen aber sehr schwer werden. Außerdem darf es nicht mit einem Lucky-Punch gelingen, den tatsächlichen Experten von http://www.erfolgsrezepte-online.de/uebersicht-seoblitzcontest2016-allgemein/ vom Thron zu stoßen.
So ein Lucky-Punch könnte aufgrund der Kürze des Wettbewerbes schon das Organisieren von 2-3 sehr Pagerankstarken Links sein, die ein cleverer Seitenbetreiber immer in Petto haben sollte 🙂 Außerdem sollter fairerweise erwähnt werden, dass der Autor dieses Beitrages, fast sein gesamtes SEO-WISSEN vom oben genannten Experten erworben hat.
Und wie kommt jetzt das Google Suchergebnis GENAU zustande?
Genau! Und wo ist das Bernsteinzimmer? Wie lauten die Lottozahlen vom kommenden Sonntag? Und vor allem, wie wird man mit so einer blöden Internetseite reich?
Im Ernst: Das echte Suchergebnis berechnet sich aus den auf dieser Seite dargestellten rudimentären Techniken und vielen weiteren schlauen Ideen von Google, die noch geheimer sind, als die Originalrezeptur von Nutella. Es Google gibt die Berechnungsmethode des Suchergebnisses natürlich nirgends bekannt. Es sollen aber mehr als 200(!) Faktoren hierbei eine Rolle spielen. Wir sind aber davon überzeugt, dass die hier dargestellten Informationen sehr schnell dabei helfen, deutlich bessere Rankings bei Google zu erzielen und zu den wichtigsten Maßnahmen zählen. Unter Verwendung der hier genannten Methoden kommt somit schon sehr weit.
ERSTES FAZIT
Aus der geplanten Stunde sind 2 Stunden geworden, der Kaffee ist alle und der Akku meines Notebooks wünscht sich auch eine kurze Pause.
Wenn Sie es bis hier her geschafft haben – Glückwunsch! 10 Minuten Lesezeit für die SEO-Ergüsse eines Anfängers. Dann hatten sie mit der Seite vielleicht genau so viel Spaß wie ich oder Ihre Leitungskapazität reicht nicht aus für die ganzen schönen Videoseiten im Netz 😉
Ich werde davon berichten, wie sich diese Zeilen hier auf die Google-Platzierung auswirken und die Seite in den nächsten 2 Tagen etwas erweitern und optimieren. Es gibt nämlich noch eine Maßnahme zur Verbesserung, der Suchergebnisse, die ich hier nicht genannt und auch noch nicht durchgeführt habe. Aber dazu morgen mehr.
PROST
Erster Zwischenstand nach nur 2 Stunden
Diese Seite hat es wie durch ein Wunder schon auf den Dritten Platz der ersten Suchergebnis-Seite (SERP) gebracht. Ich freue mich 🙂